Autor: Phinifilms
Segeln
Konzertchen
Seit vielen Jahren musizieren Mathis und ich miteinander, und nachdem wir mehr nebenbei ein immer größeres Repertoire unterschiedlichster Lieder angesammelt hatten, wollten wir 2017 unser erstes gemeinsames Konzert geben – das Konzertchen. Als Veranstaltungsort wählten wir das Konfetti, da wir uns dort von der Open Stage her auskannten. 2018 gab es dann eine “Fortsetzung”, das Konzertchen 2.0, ebenfalls im Konfetti; 2019 folgte dann das dritte Konzertchen auf dem Dachboden des Bernauer Pfarrhauses. Gespielt und gesungen wurde von uns – wie üblich – eine bunte Mischung aus fröhlichen, traurigen und lustigen Liedern, as usual mit ein paar Gags zwischendurch. Beim letzten Konzertchen waren darüber hinaus noch drei Gäste mit dabei, die einige Stücke mit uns zusammen gesungen und gespielt haben.
Auch bei der Technik herrscht eine abwechslungsreiche Mixtur aus verschiedenstem Equipment, beinahe ausschließlich mein eigenes.
Unsere Abnahmesituation ist recht einfach und klassisch: Unseren Gesang nehmen wir mittlerweile mittels Head-Mics ab, wodurch sich unsere Bewegungsfreiheit enorm verbessert hat. Das Stage-E-Piano wird direkt über Line abgegriffen und die Cajon mit einer Grenzfläche mikrofoniert. Unsere Gäste singen mit klassischen Handmikros.
Gemixt wird das Konzertchen inzwischen aufgrund der erhöhten Kanalzahl mit “Lotte”, unserem 20-Kanal Analogpult. Die Ausgangssignale gehen dann in die Monitorboxen, den Kopfhörerverstärker, das Interface (für Aufnahme) und den Summen-EQ + Speaker Manager, von wo aus dann die PA angeschlossen wird.
Zuerst kommt das Hauptlicht, die “Illumination” – das sorgt dafür, dass wir gesehen werden. Dafür bekommt jeder von uns zwei Scheinwerfer zugewiesen; einen möglichst hellen “Key” von schräg vorne und einen etwas dunkleren “Fill” von der anderen Seite. Dazu kommen mehrere Flächenleuchten für Moderationen und Spots bzw. Profiler für “dramatischere” Moods. Außerdem gehören Backlights und Blinder dazu, die uns von hinten beleuchten. All diese Positionen werden mit alten Theaterscheinwerfern abgedeckt, die wiederum über Dimmer angesteuert werden können.
Als nächstes kommt das Farblicht ins Spiel, bei mir auf dem Plan mit “Color” vermerkt – braucht man eigentlich nicht groß zu erklären. Bei uns besteht das aus dem Bühnen-Wash, das also die Bühne und damit uns in Farbe taucht, dem farbigen Backlight und der Hintergrundbeleuchtung. Das Farblicht besteht zum Großteil aus neueren LED-Scheinwerfern, dazu kommen jedoch häufig einige “normale” Theaterscheinwerfer mit Farbfolien.
Ein fließender Übergang bestet vom Farblicht zum Bewegtlicht, den “Moving Heads” – je nach Setting sind sie auf dem Bühnenboden oder an der Traverse befestigt und sorgen für farbiges Licht an unterschiedlichen Stellen, bringen aber durch Bewegungseffekte noch mehr Stimmung in entsprechende Songs.
Zu guter Letzt gehören bei uns auch immer noch Licht-Specials dazu, ich nenne sie gerne auch “Practicals” – das sind Lichteffekte, welche meist absichtlich zu sehen sein sollen. Bei uns sind das zum Beispiel Lichterketten, Nachttisch- und Stehlampen, Baulampen, Diskoleuchten antike Scheinwerfer und Lampions.
Auch bei der Technik herrscht eine abwechslungsreiche Mixtur aus verschiedenstem Equipment, beinahe ausschließlich mein eigenes.
Ton
Da wir in eher kleinen Räumlichkeiten spielen, reichen für die Publikums-Beschallung meine beiden Fullrange-Lautsprecher locker aus. Für das Monitoring benutzen wir sowohl In-Ear-Monitore (also Ohrhörer) als auch kleine Monitorboxen, je nach Stück machen wir uns die Ohrstecker dann rein oder raus.Unsere Abnahmesituation ist recht einfach und klassisch: Unseren Gesang nehmen wir mittlerweile mittels Head-Mics ab, wodurch sich unsere Bewegungsfreiheit enorm verbessert hat. Das Stage-E-Piano wird direkt über Line abgegriffen und die Cajon mit einer Grenzfläche mikrofoniert. Unsere Gäste singen mit klassischen Handmikros.
Gemixt wird das Konzertchen inzwischen aufgrund der erhöhten Kanalzahl mit “Lotte”, unserem 20-Kanal Analogpult. Die Ausgangssignale gehen dann in die Monitorboxen, den Kopfhörerverstärker, das Interface (für Aufnahme) und den Summen-EQ + Speaker Manager, von wo aus dann die PA angeschlossen wird.
Licht
Beim Licht setze ich gerne auf eine Aufteilung in 4 Kategorien:Zuerst kommt das Hauptlicht, die “Illumination” – das sorgt dafür, dass wir gesehen werden. Dafür bekommt jeder von uns zwei Scheinwerfer zugewiesen; einen möglichst hellen “Key” von schräg vorne und einen etwas dunkleren “Fill” von der anderen Seite. Dazu kommen mehrere Flächenleuchten für Moderationen und Spots bzw. Profiler für “dramatischere” Moods. Außerdem gehören Backlights und Blinder dazu, die uns von hinten beleuchten. All diese Positionen werden mit alten Theaterscheinwerfern abgedeckt, die wiederum über Dimmer angesteuert werden können.
Als nächstes kommt das Farblicht ins Spiel, bei mir auf dem Plan mit “Color” vermerkt – braucht man eigentlich nicht groß zu erklären. Bei uns besteht das aus dem Bühnen-Wash, das also die Bühne und damit uns in Farbe taucht, dem farbigen Backlight und der Hintergrundbeleuchtung. Das Farblicht besteht zum Großteil aus neueren LED-Scheinwerfern, dazu kommen jedoch häufig einige “normale” Theaterscheinwerfer mit Farbfolien.
Ein fließender Übergang bestet vom Farblicht zum Bewegtlicht, den “Moving Heads” – je nach Setting sind sie auf dem Bühnenboden oder an der Traverse befestigt und sorgen für farbiges Licht an unterschiedlichen Stellen, bringen aber durch Bewegungseffekte noch mehr Stimmung in entsprechende Songs.
Zu guter Letzt gehören bei uns auch immer noch Licht-Specials dazu, ich nenne sie gerne auch “Practicals” – das sind Lichteffekte, welche meist absichtlich zu sehen sein sollen. Bei uns sind das zum Beispiel Lichterketten, Nachttisch- und Stehlampen, Baulampen, Diskoleuchten antike Scheinwerfer und Lampions.
Konzert- & Behind-the-Stage-Fotos:
Konzertchen 2.0 |
Konzertchen 3 |
Konzertchen 4 |
Drechseln
Mit Beginn der Kontaktbeschränkungen habe ich mir ein neues Hobby gesucht: das Drechseln.
Mit einer Holzmann Drechselbank und einigen Drechselmessern konnte es (fast) direkt losgehen. Zu Beginn musste ich anhand einfacher Formen das Werkzeug kennenlernen, danach passendes Holz für größere Gegenstände suchen. Inzwischen finde ich vor allem Gefallen am Herstellen von Schalen, aber auch Werkzeuggriffe und Ohrringe drechsle ich gerne.
Hier ein paar der bisherigen Ergebnisse: Und hier ein paar Bilder von der Drechselbank & dem Werkzeug im Einsatz: (to be continued…)
Mit einer Holzmann Drechselbank und einigen Drechselmessern konnte es (fast) direkt losgehen. Zu Beginn musste ich anhand einfacher Formen das Werkzeug kennenlernen, danach passendes Holz für größere Gegenstände suchen. Inzwischen finde ich vor allem Gefallen am Herstellen von Schalen, aber auch Werkzeuggriffe und Ohrringe drechsle ich gerne.
Hier ein paar der bisherigen Ergebnisse: Und hier ein paar Bilder von der Drechselbank & dem Werkzeug im Einsatz: (to be continued…)